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Wer ist Ines Banghard?

Ines Banghard • Dez. 21, 2023

Wer ist Ines Banghard?

Hallo und herzlich willkommen,



heute soll es um meine Geschichte gehen.

Ich weiß jetzt nicht, ob du mich und meine Geschichte bereits kennst oder nicht. Ich möchte dir dennoch meine Geschichte schenken. Einfach, weil sie als Inspiration dienen soll. Du wirst erkennen: Egal, an welchem Punkt dein Kind jetzt gerade steht: ALLES IST MÖGLICH.

 

Da ein Menschenleben meistens aus hard und soft facts besteht, möchte ich dir meine Geschichte auch genauso näher bringen.

Die hard facts, kannst du dir im Endeffekt wie einen klassischen Lebenslauf vorstellen. Diesen Teil werde ich auch so kurz wie möglich halten, weil es mir vielmehr um die Soft facts geht. Diese sind pure Inspiration.

Und da „hard“ schon in meinem Nachnamen steckt, fange ich jetzt mal mit den Hard facts an.

 

Hard Facts

 

Also kommen wir zu den Hard Facts:

Ich bin Ines Banghard, bin 1988 in Karlsruhe geboren. Ich habe mein Abitur mit 2,3 abgeschlossen. Nach meinem Abi habe ich eine Berufsausbildung zur Bankkauffrau mit Zusatzqualifikation Allfinanz bei der Sparda-Bank BW eG gemacht. Danach habe ich an der Hochschule Pforzheim BWL mit Schwerpunkt Markt-& Kommunikationsforschung studiert. Während meines Studiums habe ich ein Praktikum bei der Porsche AG gemacht. Während meines Studiums habe ich ein Deutschlandstipendium bekommen und ich habe als Jahrgangsbeste mit 1,2 abgeschlossen. Danach ging es für mich zur Steinbeis School of Business & Entrepreneurship. Hier habe ich in Kooperation mit der Daimler AG meinen dualen Master in International Management absolviert. Der Master war ein double-degree Abschluss und somit habe ich noch einen brasilianischen MBA-Titel. Mein Master habe ich mit 1,3 absolviert.

Ich wurde unbefristet im Daimler-Konzern übernommen und habe da fast 8 Jahre gearbeitet, bis zu meiner Kündigung zum 01.04.2022. Ich bin all-in in mein Herzensbusiness, dem Coaching von Kindern & Jugendlichen.

2017 habe ich einen Marathon gefinished.

2019 habe ich meine Firma „Ines Banghard – Coach deines Lebens“ gegründet und in Summe acht Coaching-Ausbildungen absolviert. Ich bin zertifizierter Kinder- & Jugendcoach, Eltern- & Familiencoach, Lerncoach, Reflexintegrationstrainierin 1 & 2, spiritueller Coach, Freemotion (Loslassen)-Coach und Heartwall-Coach.

Ich vereine sowohl Tools & Techniken hinsichtlich Mindset aber auch Methoden des systemischen Coachings als auch die kraftvollen Tools der Spiritualität, des Embodiments und der Energiearbeit. Das war mir schon immer wichtig: Ganzheitlich. Theorie & Praxis verbinden.

 

Das waren die hard facts in Kürze. Wenn du dir diesen Lebenslauf anschaust, kommen dir vielleicht Gedanken wie: „Krass, was eine Überfliegerin.“ „Wow.“, „Wie kommt eine Ex-Bankerin und ehemalige Angestellte dazu, Jugendliche zu coachen?“, „Weiß die überhaupt, was die will?“

Vielleicht kommen dir aber auch ganz andere Dinge in den Sinn. Und weißt du, es ist für mich vollkommen ok.

 

Weil, wenn du dir jetzt die Soft Facts gleich durchliest, also erfährst, was für eine Person hinter diesen hard facts steht, hättest du das nie möglich gehalten. Und ich auch nicht.

Und deshalb nochmal meine Herzenseinladung an dich: Lass dich einfach nur inspirieren. Und wisse: Alles ist für jeden möglich, egal an welchem Punkt ihr gerade seid.

 

 

Soft Facts

 

So lass uns starten. Gleichzeitig, ich hatte ein bewegtes Leben bisher. Ich werde in diesem Blog natürlich nur soweit darauf eingehen, wie es wichtig ist, dass du einen umfänglichen Einblick von mir bekommst. Alles, was ich über meine Kindheit & Jugend schreibe, weiß meine Familie. Generell war es mir schon immer wichtig, dass meine Familie nichts aus Social Media erfährt. Wichtig ist es mir auch die Privatsphäre Dritter zu schützen und daher werde ich nur das erwähnen, was wirklich wichtig für dich ist. Lass dir gesagt sein: Dieser Abschnitt wird definitiv länger als die hard facts und er ist nur ein Ausschnitt meines Lebens. Sieh diesen Abschnitt wirklich als Inspiration. Lies zwischen den Zeilen und fühle meine Worte.

 

Im Alter von sechs Jahren habe ich zu meinen Eltern gesagt: „Ich geh‘ aufs Gymi und ich werd‘ Lehrerin.“ Tatsächlich bin ich aufs Gymnasium. Lehrerin wurde ich jedoch, wie du weißt, nie. Und gleichzeitig irgendwie schon, aber auf meine Art und Weise. Ich habe mir meinen Traumjob selbst gebacken.

Zurück zu meiner Schulzeit:


5./6. Klasse war ich noch gut. Ab der 7. Klasse hatte ich kein Bock mehr auf Schule. Gelernt habe ich eher halbherzig. Ab Klasse 8/9 habe ich dann etwas motivierter gelernt. Dennoch: Meine Noten waren richtig schlecht. Meine Eltern wollten, dass ich auf die Realschule wechsle. Ich habe gesagt: „Nein, ich bleibe auf dem Gymnasium.“ Meine Eltern akzeptierten meine Meinung, sagten mir jedoch gleichzeitig: „Du musst das alleine schaffen, wir haben „nur“ Realschulabschluss und wir können dir keine Nachhilfe bezahlen. Meine Mama sagte mir aber auch: „Du hast es verstanden, wenn du es jemand anderem erklären kannst.“ Ich dachte: „Oh prima, es gibt ja noch Realschule und Hauptschule. Dann gebe ich Nachhilfe und werde quasi für das Lernen bezahlt.“ Also habe ich mit fünfzehn Jahren angefangen Nachhilfe zu geben. Zu Spitzenzeiten hatte ich fünf Nachhilfeschüler, die pro Woche im Wohnzimmer meiner Eltern ein- und ausgingen.

Ich habe allerdings nie klassische Nachhilfe gegeben. Im Endeffekt habe ich damals schon gecoacht, das war mir nur damals nicht bewusst. Ich habe immer intuitiv bevor ich überhaupt mit dem Erklären der jeweiligen Fächer angefangen habe, gefragt: „Was sind deine Ziele und Träume? Was glaubst du sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen? Was willst du im Leben? Was ist dir wichtig?“ Diese Fragen habe ich zu Beginn fast jeder Stunde gestellt bzw. meine Nachhilfeschüler:innen immer an ihre Antworten erinnert, wenn sie mal einen Durchhänger hatten. So wurden sukzessive die Noten in den jeweiligen Fächern besser.

 

Die Krux an der Sache war jedoch, dass meine eigenen Noten überhaupt nicht besser wurden. Woran lag das? Heute weiß ich, dass es daran lag, dass ich unterbewusst meine Noten selbst sabotiert habe, um nicht als Streber wahrgenommen zu werden. Wieso? Ich hatte Angst noch mehr gemobbt zu werden.

Ich habe nämlich meine Noten von meinem Selbstwert abhängig gemacht. Der Haussegen hing schief. Ich wollte meine Eltern stolz machen und hab in ihre traurigen und verzweifelten Gesichter geblickt, wenn ich wieder mit schlechten Noten nach Hause kam. Demnach war von dem lebensfrohen offenen kleinen Mädchen, welches ich früher war, bald nicht mehr viel übrig und ich wurde in der Schule immer schüchterner und leiser und habe mich zu einem braven grauen Mäuschen entwickelt.

Gleichzeitig war das nicht ich. Ich habe mich immer weiter von mir entfernt. Mein Außen hat mir das durch Mobbing gespiegelt. Ich selbst habe zum Glück nie körperliches Mobbing erlebt, „nur“ psychisches. Aber das krasseste, was jemals zu mir gesagt worden ist, war: „Kopf abschneiden, Körper kann man behalten.“


Ich selbst habe mich in der Schule nicht als Mobbing-Opfer gesehen. Ich habe mich nur als gehänselt gefühlt. Warum? Ich dachte: Ja, irgendwie stimmt das ja, was die da über mich sagen. Ich muss dazusagen, dass ich eine feste Zahnspange hatte, die ich ziemlich nervig fand, klar Pickel, wie jeder Teenie, dann noch eine Brille, die ich auch schrecklich fand und dann ja noch schlechte Noten. Und schlechte Noten habe ich assoziiert mit „ich bin dumm“ und „dumm“ ist halt Gehirn und Gehirn sitzt im Kopf. Demnach, ja das Außen hat mir mein Innen gespiegelt.

Und mir ist jetzt an dieser Stelle ganz arg wichtig, dass es hier nicht darum geht, dass irgendjemand schuld ist, wenn Mobbing erfahren wird. Darum geht es mir nicht. Mir geht es um Lösungen, Eigenverantwortung und Erkenntnis, dass jeder ganz schnell sein eigenes Leben verändern kann, indem er zum Beispiel klare Grenzen setzt. Weil, auch das musste ich leidvoll erfahren: Wenn wir Lektionen nicht lernen, dann liefert uns das Leben in immer mehr Lebensbereichen diese Lektionen, bis wir gar nicht mehr anders können, als es zu verändern. Das ist aber eine andere Geschichte meines Lebens, um welche es in diesem Blog nicht gehen soll.

 

Daher zurück zu meiner Schulzeit. Wie du weißt, habe ich ja ein Abi von 2,3 geschafft. Das sah im Halbjahres-Zeugnis in der 10. Klasse allerdings nicht so aus. Da war ich versetzungsgefährdet. Mein Klassenlehrer damals: „Ines, wenn du die 10. Klasse schaffst, dann musst du Abi machen, weil mit diesem Zeugnis, was dann dein Realschulabschluss wäre, findest du keinen Job.“ Option 2: Du wiederholst freiwillig die zehnte Klasse. Option 3: Du gehst auf die Realschule. Da wiederholst du freiwillig Klasse 9. Damit du Vollgas geben kannst und dann in Klasse 10 einen super guten Realschulabschluss schaffst.

Ich: „Ich mache Abi.“ Meine Eltern sind zu dem Zeitpunkt echt innerlich durchgedreht und haben sich gefragt, was wohl aus mir werden wird…

 

Dieses Gespräch mit meinem damaligen Lehrer war krass. Es hat mir aber sowas von die Augen geöffnet. Im Endeffekt war es mein wake-up-call fünf vor zwölf.

Und mir war auch bewusst, dass ich sicher zu blöd für ein Studium bin und deshalb eine Berufsausbildung nach dem Abitur mache. Mir war auch ziemlich schnell klar, dass ich zur Bank will, weil ich dachte: „Woran hat es in der Familie gemangelt?“ An finanzieller Bildung. Und da ich das anders für mich will, dann hole ich mir diese finanzielle Bildung bei der Bank: „Die müssen es ja schließlich wissen, wenn dort das Geld liegt und die damit arbeiten.“ Gesagt, getan. Ich wusste es geht nur noch um mich und um mein Leben. Also bin ich zu jedem Lehrer und hab über meine Pläne gesprochen. Ich hab unzählige Zusatzreferate gemacht, habe mich gezwungen in die erste Reihe zu sitzen, habe mich gezwungen mitzuarbeiten, obwohl ich schüchtern war und Angst hatte Fehler zu machen. Schlussendlich haben das alle Lehrer gesehen und haben mich unterstützt, so dass ich zwar wirklich nichts anderes mehr gemacht habe, ab Klasse 11 bis 13 außer zu Lernen, aber ich habe mein Abi mit 2,3 geschafft und meinen Ausbildungsplatz bekommen.

 

In meiner Bankausbildung hatte ich super Noten und wurde übernommen. Mir war klar, dass ich aber nicht bei der Bank bleiben will und habe beschlossen, meinen unbefristeten Arbeitsvertrag zu kündigen und zu studieren. Für mich standen Realschullehramt und BWL mit Schwerpunkt Markt- & Kommunikationsforschung zur Wahl. Eigentlich wollte ich nicht mehr Lehrerin werden, weil ich so, wie ich Schule lange Zeit erlebt habe, nicht selbst weitergeben wollte. Und ich wollte auch nie die Person sein, die solche Stimmungsschwankungen in Familien und Kindern auslöst. Heute weiß ich natürlich, dass das nicht meine Lehrer waren, sondern ich. Heute kooperiere ich mit Schulen und Lehrer:innen.


Dennoch habe ich mich beworben und eine Zusage bekommen. BWL hat mich einfach dieser gesamtunternehmerische Kontext interessiert und Markt-& Kommunikationsforschung, weil ich mich auf für Psychologie interessiert habe. Schlussendlich habe ich mich für BWL entschieden. Um mein Studium zu finanzieren, habe ich als Tutorin gearbeitet, war Messe-Hostess, Speed-Dating Angel, habe Flyer verteilt, Promotion gemacht und Telefon-Neukundenakquise bei einer Krankenkasse. Hauptfokus war: Mein Studium bestmöglich abschließen. Als ich dann ein Deutschlandstipendium bekam, hat das natürlich enorm den finanziellen Druck rausgenommen. Dennoch habe ich weiter gearbeitet, weil so ganz wohl war mir bei der Sache nicht: „Ich muss doch schließlich für mein Geld arbeiten. Ich kann doch nichts einfach so geschenkt annehmen und für geschenkt gibt es in diesem Leben sowieso nichts.“, meine Gedanken früher.

 

Nachdem ich dann als Jahrgangsbeste abgeschlossen hatte, dachte ich, dass mir die Welt offen steht. Dem war erstmal nicht so. Und irgendwie ja, ich hatte jetzt einen weiteren Abschluss…aber was soll ich damit jetzt machen? Ich habe damals zu meiner Mama gesagt: „Mama, am liebsten würde ich mich selbstständig machen.“ Sie: „Als was?“ Ich: „Als Coach.“ Sie: „Ines, was willst du coachen?“ Ich: „Keine Ahnung.“ Sie: „Bewirb dich bitte auf Vollzeitstellen oder Master.“ Vollzeit-Master wollte ich partout nicht machen. Just in dem Moment lief mir die Steinbeis Hochschule über den Weg (bei einer Veranstaltung an der HS Pforzheim). Mir war gleich klar: „Das will ich. Dualer Master und dann kann ich noch ins Ausland und ich habe Praxiserfahrung. WOW.“ Gesagt getan, ich mich also beworben, bei der Steinbeis und bei den Firmen, die das anbieten.

 

Interessanterweise saß ich dann beim Daimler im Vorstellungsgespräch und wurde dann gefragt, wie es sich denn anfühle, denn normalerweise würden sich die Bewerber bewerben und mich hätten sie ja gefunden. Ich so: „Ich habe mich auch beworben.“ „Was Sie haben sich beworben und wir sie gefunden (Anmerkung von mir: Über den Talent Pool der Steinbeis und es wurde jemand mit Erfahrung in der Marktforschung gesucht, der im besten Fall Erfahrung in der Automobilbranche (ich Praktikum bei Porsche) hatte), perfect match – wir nehmen Sie. So leicht war ich im Endeffekt im Daimler-Konzern dann drin.

Und gleichzeitig: Wir sind in jedem Moment geführt: Ich saß in der Bankausbildung in der Baufi-Beratung, habe Gehaltsabrechnungen vom Daimler aus Rastatt gesehen und hab für mich gesagt: „Da arbeite ich später, aber in Stuttgart.“ Warum Stuttgart, keine Ahnung. Alles hat mich in meinem Leben irgendwie hierhin geführt. Heute sage ich einfach: „Inner Knowing“. Und so ist Stuttgart nun schon über neun Jahre meine Wahlheimat.

 

Also ich habe dann meinen Master gemacht, wurde dann übernommen und hab gemerkt, dass ich irgendwie mehr vom Leben erwartet habe. Also irgendwie ich war zufrieden, aber glücklich irgendwie nicht.

Ich hatte früher eine Tendenz Themen immer schon mit Sport überzukompensieren also dachte ich mir: Ok, all-in Marathon. Also bin ich 2017 Marathon gelaufen. 50 % des Marathontrainings bestanden aus Mentaltraining. Das war ein weiterer Schlüsselmoment in meinem Leben: „Will mich jetzt eigentlich dieses Leben verarschen?!? Wenn ich DAS alles schon als Kind oder Jugendliche gewusst hätte, dann hätte ich mich und das Leben viiiiel anders ertragen oder hätte erkannt, dass ich die Macht habe, mein Leben zu verändern.“ So begann meine Reise mit Mentaltraining und Persönlichkeitsentwicklung.


2018 war ein weiterer Schlüsselmoment in meinem Leben: Ich war auf einem Wochenend-Seminar im Bereich Persönlichkeitsentwicklung. Im Endeffekt war es eine Übung, die ALLES veränderte: Du kannst die Übung auch gerne für dich selbst machen.

Vier Personen stehen an deinem Grab. Was sollen diese jemals über dich sagen? Ich hatte eine Heul- & Schreibblockade und wusste nichts mehr. Ich habe erkannt, dass das, was ich da gerade tue, nicht das richtige für mich mehr ist. Demnach habe ich mir einfach selbst das Versprechen gegeben, dass ich in spätestens 6 Monaten weiß, was ich will. Und war gleichzeitig dankbar für das, was ich hatte. Ich mein, ich habe bei einem Arbeitgeber gearbeitet, wo manche einfach nur von träumen und was ja auch mein Traumarbeitgeber war.

 

07.01.2019 war mein weiterer Schlüsselmoment: Eine Meditation alleine daheim im Wohnzimmer „Finde deine Seelenaufgabe“. Ich dachte: „Was ein Humbug und Hokuspokus, das klappt doch niemals. Egal, ich setz mich da jetzt hin, tut ja nicht weh. Im Worst Case 1h Zeit verbraten.“ So und dann kam das, was ich niemals für möglich gehalten hätte: „Ines, geh zurück zu deinen Wurzeln. Mach das, was du seit du 6 bist machen willst und das, was du seit du 15 bist machst, Coaching Kinder & Jugendliche.“ Emotionaler Gefühls- & Glückscocktail. Gleichzeitig wurde mir in dem Moment erstmal bewusst, was ich die ganze Zeit getan habe. Also ich habe die ganze Zeit mit Kids & Teens gearbeitet, immer nebenbei…es war mir nur nie bewusst: Ich war Nachhilfe-Coach, ich war Konfirmandentrainerin, ich habe in meiner Bankzeit Vorträge an Schulen gehalten und war Tutorin im Bachelorstudium, etc.


Und dann kam mein Verstand: „Ok, ich mache das ja schon die ganze Zeit, aber Coaching kein geschützter Begriff in Deutschland. Ich coache Kids & Teens, die Zukunft unseres Landes und der Gesellschaft. Und ich habe noch keine eigenen Kinder. Ich bin in der Automobilbranche da mache ich die Projektleitung für ein digitales Projekt und Performance-Steuerung für China und Overseas für mein Produkt, ich habe keine pädagogische Ausbildung. Und dann muss ich mich Eltern „verkaufen“ und die vertrauen mir das wertvollste, das ihnen das Leben geschenkt hat, ihr Kind an…Oh my god. NUR MIT AUSBILDUNGEN. Gesagt, getan, Businessgründung und acht Coaching-Ausbildungen gemacht.

 

Ja, und irgendwann wurde mir meine eigene Geschichte immer bewusster und ich war erneut an dem Punkt: Wenn ich auf dem Sterbebett liege, kann ich mir verzeihen, den Schritt der Kündigung nicht gegangen zu sein? Kann ich Jugendlichen sagen „folgt eurem Herzen“ und ich tue es selbst nicht, ist das authentisches Coaching? Und, wenn ich das, was ich kann, nicht so vielen Menschen, wie möglich zur Verfügung stelle, durch meine Geschichte und meine Message nicht so viele Menschen wie möglich inspiriere, das wäre vergeudet. Also war für mich, obwohl ich es nie wirklich wollte, aber irgendwann gar nicht mehr anders konnte als meinem Herz zu folgen, die Kündigung der logische Schritt und all-in in mein Business.

 

Ich habe diese Geschichte natürlich so gut wie es ging gekürzt und zusammengefasst, aber ich glaube du hast gefühlt, worum es mir im Kern ging.

Und deshalb möchte ich dir kurz nochmal meine eigenen Wunder zusammenfassen, dass du siehst: Auch für dein Kind ist alles möglich. Dein Kind braucht nicht einen perfekten Plan haben, der perfekte Plan entsteht beim Gehen und Erleben dieses Lebens.

 

Meine Wunder

 

Wie schon eingangs erwähnt: Fügen wir hard facts (= Banghard) und soft facts von Menschen zusammen, dann macht es „bang“ und Wunder werden kreiert. Deshalb möchte ich jetzt kurz auf meine Wunder eingehen. Wenn du diese durchliest, ist es definitiv nicht meine Hauptintention, dir zu zeigen, wie toll ich bin. Nein, Selbstliebe ist meine Aufgabe. Ich möchte für dich hiermit nur alle Grenzen sprengen, was für dein Kind möglich ist und was nicht. Für dein Kind ist nämlich ALLES möglich. Das wichtigste ist hier Klarheit, Dranbleiben und bereit sein die Extra-Meile zu gehen. Und um das handelt dieses Blog im Kern, nämlich, was du für dein Kind tun kannst, dass es sein individuelles Traumleben lebt.

 

Deshalb nun zu einem kleinen Auszug meiner persönlichen Wunder:

 

  • Von Versetzungsgefährdet in Klasse 10 zu drei akademischen Abschlüssen, obwohl ich aus einer Arbeiterfamilie komme. Einen der drei Abschlüsse habe ich als Jahrgangsbeste absolviert. In der Grundschule hatte ich nicht mal einen Buchpreis, weil ich eine drei in Mathe hatte.
  • Ich habe das gesamte klassische Ausbildungsportfolio einmal durchlaufen, welches in Deutschland möglich ist (Berufsausbildung, Vollzeitstudium, duales Studium) und hierbei in Summe 10 Jahre Erfahrung in der freien Wirtschaft in KMUs und Großkonzernen gesammelt
  • In der Schule konnte ich keine 12 min am Stück joggen und später habe ich einen Marathon absolviert.
  • Ich wollte nie eine eigene Firma gründen. Ich wollte beim Daimler in Betriebsrente gehen. Naja, daraus hat sich entwickelt: Ich gründe meine Firma, lebe meine Berufung, kündige und bin erfolgreiche Unternehmerin und Coach.
  • Mein Studium habe ich teilweise durch Flyerverteilen verdient. Jetzt bin ich Werbespot-Inhaberin (Königsbaupassagen Stuttgart)
  • Ich hatte alle möglichen Arten von Ängsten, vor allem davor vor anderen zu sprechen. In der Schule vor Präsentationen, oh man war ich aufgeregt und hab schlecht geschlafen. Mittlerweile war ich schon im Landtag BW, halte Vorträge an Schulen und stehe auf Bühnen.
  • Ich habe langjährige Freundschaften und wundervolle familiäre Beziehungen. Auch ein Punkt, der mir sehr sehr wichtig ist, weil ich weiß, wer mir die Möglichkeiten meiner persönlichen Entwicklung überhaupt erst geschenkt hat und wer mich darin begleitet hat
  • Eine wundervolle Community, die mich auf meiner Lebensreise begleiten „ich fühle mich, wenn ich deine Stories schaue, wie in einer Netflix-Serie.“
  • Unzählige Coaching-Erfolge (20 Jahre Zusammenarbeit mit Kids & Teens)
  • Das Regierungspräsidium Stuttgart Resort Bildung & Schule hat mich geprüft und als Umsatzsteuerfrei eingestuft, wenn ich Kinder, Jugendliche, Eltern & Familien coache
  • Erstes Pilotprojekt mit meinem Online-Programm GAME CHANGER an staatlicher Gemeinschaftsschule ist im November 2023 gestartet worden
  • In Gesprächen mit einer Krankenkasse, um meinen Online-Kurs SELBSTbewusstSEIN hinsichtlich Vorbeugung mentaler Gesundheit von Kids & Teens einzusetzen

 

Hätte mir das jemand als Teenie gesagt, dass ich diese Erfolge feiere, dass ich hier ein Blog schreibe, Podcasts habe auf Bühnen stehe, an Podiumsdiskussionen teilnehme und in Interviews namhafter Zeitungen und Zeitschriften eingeladen bin und zusätzlich so viele Menschen mit meiner Geschichte inspiriere und täglich auf all meinen Social Media Profilen mitnehme, dann hätte ich gesagt: „Ja, alle, aber nicht ich.“

 

Daher bitte vertraue mir: Auch für dein Kind ist ALLES möglich. Egal, an welchem Punkt dein Kind jetzt steht.

 

Und wenn du die Abkürzung für dein Kind willst, dann schau dir in Ruhe all meine Coaching-Angebote an. Wenn du Fragen hast, schreib mir, wir telefonieren und ich schnüre euch das für euch perfekte Paket zusammen.

 

Alles Liebe,
deine

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von Ines Banghard 20 Apr., 2024
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Warum fällt es Menschen schwer Entscheidungen zu treffen? Weil sie Angst vor Fehler haben. Was wäre aber, wenn dein Kind so so klar seine innere Stimme wahrnimmt, dass es für sich ganz klar entscheidet und weiß: DAS IST MEIN WEG, weil es sich für mich so und so anfühlt? Plötzlich fühlen sich selbst große Entscheidungen dann für dein Kind glasklar an, weil es sich selbst vertraut und seinen Gefühlen. Magie? Nein, keineswegs. So lebe ich mittlerweile und so leben viele andere Coaching Kids & Teens. Lies hier, wie es funktioniert.
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Du erfährst hier die Dynamiken in toxisch-narzisstischen Beziehungen / Freundschaften. Gleichzeitig gebe ich dir hier Tipps, wie du dich davon löst. Zusätzlich erfährst du, wie du als Mama / Papa vorbeugen kannst, dass dein Kind niemals solche Muster erlebt bzw. wenn es diese schon erlebt hat, dass es diese in Zukunft nicht erlebt. So dass dein Kind wirklich die Freundschaften und Beziehungen lebt, die du dir für dein Kind wünschst - voller Respekt, Wertschätzung und auf Augenhöhe.
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