066_Stuttgart - Karlsruhe - back to the roots - die Geschichte meiner Eigenbedarfskündigung
066_Stuttgart - Karlsruhe - back to the roots - die Geschichte meiner Eigenbedarfskündigung
Hallo und herzlich Willkommen,
Der heutige Beitrag ist mal wieder ein super persönlicher Beitrag.
Aber weil ich weiß und ständig Feedback bekomme, wie sehr euch solche Beiträge helfen, teile ich diesen super gerne mit euch.
Der heutige Beitrag ist auch tatsächlich so entstanden, dass ich meinen Prozess der Eigenbedarfskündigung ein ganzes Jahr dokumentiert habe, um so viele Insights wie möglich zu geben.
Gleichzeitig: Vielleicht schaust du ja auch meine Instagram / Facebook-Stories, dann habe ich dich sowieso auf diese Reise mitgenommen und dann ist dieser Beitrag für dich eher nochmal eine Zusammenfassung bzw. eine Erinnerung wie es war.
Gleichzeitig muss ich sagen: Mein Worddokument zu diesem Prozess hat 20 Seiten..also, ich versuche mich auf die wesentlichsten Wendepunkte zu beschränken und dennoch viele Insights und Impulse zu teilen…
Also lass uns starten. Mal kurz zu mir: Ich komme ursprünglich aus Rheinstetten. Bin aber in Karlsruhe geboren, weil Rheinstetten halt kein Krankenhaus hat. Aber per se war ich, bis ich vor 11 Jahren nach Stuggi gezogen bin, Rheinstettenerin. Und ja, Rheinstetten und Karlsruhe sind im Endeffekt nur ca. 10km entfernt, aber es macht trotzdem einen Unterschied. Also das nur als Ergänzung.
Nach Stuttgart bin ich vor allem aufgrund meines dualen Steinbeis-Masterstudiums beim Daimler gezogen…dort hab ich fast 8 Jahre gearbeitet und vor 3 Jahren gekündigt, um all-in in mein Heart- & Soul-Business zu gehen – dem Coachen von Kids & Teens, was ich im Endeffekt seit über 20 Jahren mache, aber nie gesehen habe, weil es ja nie Arbeit für mich war, sondern Spaß…gut, mein Werdegang, etc. jetzt nur hier am Rande. Hierzu gibt es bereits zahlreiche Blogbeiträge…scroll dich einfach mal durch und schau was dich so ruft.
Aber ja, so bin ich nach Stuggi gekommen und dortgeblieben. Und ehrlich wäre ich nicht in Eigenbedarf nach 11 Jahren gekündigt worden, wäre ich vermutlich niemals umgezogen. Also es war kein Weg-von Stuggi, sondern ein Hin-zu Karlsruhe.
Also wie kam es überhaupt dazu? Im Endeffekt war es so, dass der Sohn meines Vermieters, als er mit seinem Vater (also meinem damaligen Vermieter in Stuggi) in meiner Wohnung war, sich in meine Wohnung verliebt hat. Und nein, das war nicht der Grund und die Absicht des Besuchs. Ich habe danach eine Mail bekommen mit Vorankündigung, dass ggf. Eigenbedarf angemeldet wird..aber ich noch nichts machen muss, weil noch keine Entscheidung. Ich weiß noch, wie ich damals einfach nur einen Screenshot dieser Mail in die WA-Family-Gruppe geschickt hab und geschrieben hab „drückt mir bitte die Daumen, dass es nicht so ist“…beim Abschicken hab ich aber gespürt, dass es so ist. Dann bin ich Schwimmen gegangen und beim Schwimmen kamen mir Ideen, was ich auf die Mail antworte, wenn ich tatsächlich aufgrund von Eigenbedarf gekündigt werde…also war ja klar, dass es so kommt und es kam dann auch so. Und dann hat man normalerweise bei so einer langen Zeit 9 Monate Kündigungsfrist, ich hab 12 Monate bekommen. Und dann wusste ich: „Haja, dann kann ich ja eh erstmal chillen“ und das hab ich auch gemacht. Und mit chillen meine ich jetzt äußerlich..also, ich hab nicht nach Wohnungen geschaut.
Innerlich, um ehrlich zu sein, war ich erstmal überfordert, weil ich mir maximale Wahlmöglichkeiten kreiert habe und schlussendlich überall hätte hinziehen können, weil ich ja von überall aus arbeiten kann.
Eins war nur gleich klar: Ich wusste, dass ich eine große und super geschnittene 3-Zimmer-Wohnung will, dass ich mir auch endlich ein gescheites Büro einrichten kann und ich wusste auch, dass ich Blick ins Grüne will und noch ein paar andere Facts…aber, wo die Wohnung sein sollte, das wusste ich nicht.
Was definitiv nicht für mich infrage kam, war Auswandern. Einfach, weil ich dazu ein zu starker Family- & Friends-Mensch bin.
Gleichzeitig bin ich auch ein Wasser-Mensch…also, war mal kurz die Überlegung Ostsee / Nordsee…aber irgendwie hat sich das auch bescheuert angefühlt, weil ich im Norden, Family & Friends im Süden…also matched nicht….und ein digitaler Nomaden-Mensch bin ich auch Nullkommanull…also, ich brauch einfach meine Home Base.
Was witzigerweise aber auch für mich klar war: Niemals Karlsruhe!! Warum? Naja, das hat einen anderen Background und nichts mit Family & Friends zu tun..aber, da geht es um dritte Personen, daher werde ich hier nicht näher drauf eingehen. Und weißt du bis zu Corona-Times war auch eigentlich geplant, dass ich irgendwann wieder nach Karlsruhe zurückgehe…aber ab 2020 hab ich tatsächlich gesagt: Stuggi ist meine Heimat. Und dennoch bin ich mindestens 1x im Monat nach Karlsruhe & Umgebung gefahren..und wenn ich in Karlsruhe war, dann habe ich mich gefreut und auch dorthin zu fahren und ich hab auch total viel Lebensfreude gespürt…aber, ich hab mich auch gefreut, wieder nach Stuggi zu fahren und somit gemerkt, dass eben meine damalige Wahlheimat Stuggi war. Und jeder hat mich verstanden und niemand hat mir da reingequatscht. Ich mein, ich hatte ja auch in Stuggi mein Leben und habe dort Freunde.
Und gleichzeitig hat mir meine eine Freundin gesagt: „Du, wenn du so krass gegen Karlsruhe bist, obwohl da Family und noch mehr deiner Freunde wohnen, dann solltest du da mal nochmal dahinter blicken.“ Und ja, das hab ich dann parallel getan, obwohl ich dachte, dass es daran gar nicht lag…aber ja, ich hab mich also erneut mit der kompletten Intensität konfrontiert, die ich hier in Karlsruhe damals erlebt habe…aber nicht, weil ich dachte, ich muss heilen oder so, sondern weil ich frei entscheiden wollte und dachte „ok, dann nutzen wir jetzt die Eigenbedarfskündigung auch noch dafür“
Aber bzgl. Wohnung hab ich halt erstmal nichts gemacht, weil ich wie gesagt wusste, dass es einen Sinn hat, warum mein Vermieter mir statt der 9 Monate 12 Monate gegeben hat. Und gleichzeitig war ich auch ein Mensch, der Umzüge hasst, kein Bock drauf hatte und auf Wohnungsbesichtigungen und mich damit zu befassen schon 5x nicht…und dann dacht ich auch „also, wenn ich jetzt schon anfange zu suchen, dann lauf ich ja in meine damalige Wohnung in Stuggi fast ein Jahr oder so rein und fühl mich nicht mehr zu Hause…ich hab mir dann auch gesagt „also, würde ich jetzt wegen eines Jobs oder so umziehen müssen, dann hat man ja auch kein ganzes Jahr Zeit…und naja vor 11 Jahren hatte ich die Wohnung in Stuggi auch super schnell und mir auch nur zwei Wohnungen angeguckt und von damals Wohnungsbesichtigung bis Einzug waren es ja auch nur zwei Wochen…also wird schon alles laufen…“ Ich brauch jetzt erstmal Klarheit, wo ich wohnen will.
Und damit war für mich das Thema fast 6 Monate..also eigentlich bis Januar 2025 erstmal vom Tisch…und ich bin in meine Wohnung und ja, manchmal war ich traurig und manchmal lost und dann hab ich einfach immer wieder gesagt: Ich vertraue jetzt diesem Leben. Alles hat einen Sinn. So wie ich es hier immer sage.
Für mich war aber irgendwann eigentlich klar, dass ich einfach in Stuggi bleibe..hat sich leichter angefühlt..ich hatte ja hier mein Leben. Ich hatte kein Grund aus Stuggi wegzuziehen. Ich hab zwar Seen und die Vielzahl der Freibäder in Karlsruhe vermisst..aber hey, ich hatte ja auch genug Schlafmöglichkeiten einfach so in Karlsruhe und Umgebung…und das ist ja jetzt keine Entfernung…80km Distanz, 1h, wenn die A8 frei ist…gut, selten der Fall..wobei in letzter Zeit, wenn ich gefahren bin, sehr oft, weil ich ja entschieden hab, wann ich fahre…anyway…
Da ich mein Leben in Stuggi hatte, war für mich aber auch klar, dass, wenn ich in Stuggi bleibe, dann im Endeffekt nur Degerloch, Sonnenberg, Möhringen oder Vaihingen…da hat sich halt einfach mein Leben abgespielt. Degerloch, aufm Haigst hab ich gewohnt, Sonnenberg war mein Hallenbad, Möhringen, mein Freibad und Vaihingen, mein Pole Dance Sport Studio.
Macht ja kein Sinn, wo anders hinzuziehen und durch die halbe City mit dem Auto je nach Verkehr 1 Stunde zu gurken, nur um von A nach B zu kommen….
Und ständig haben mich natürlich alle gefragt: „Wie sieht es mit Wohnung aus? Oder mir teilweise auch Wohnungen in Stuggi geschickt…Und ich immer so: „Ich chill, hat Zeit…“
Im Januar 2025 hatte ich eine kurze Begegnung in Stuggi..und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Begegnung in Stuggi in diesen kurzen Sekunden überhaupt stattgefunden hat..also das grenzte an ein Wunder…das war einfach divine timing vom Universum und sollte so sein..und dadurch hab ich erkannt „die Vergangenheit hat keine Macht mehr über mich“
…dann war Fasching..kurz hier: Ich bin total der Faschingsmensch..liegt aber nicht an Fasching an sich, sondern, weil ich in Rheinstetten aufgewachsen bin, da gibt es im Ort zwei Faschings-Umzüge…also für mich ist Fasching kein Saufgelage, sondern feiern mit Family & Friends und noch so ein bisschen Nostalgie usw. Und ja, das kann man nur verstehen, wenn man es wie ich als Kleinkind erlebt hat und quasi direkt aufm Faschingsumzug gewohnt hat. Anyway, ich bin dann an Fasching wieder nach Rheinstetten gefahren..also Faschingssonntag und -Montag…früher hab ich vom Schmutzigen Donnerstag bis Rosenmontag durchgefeiert…also das halt ich net mehr durch…deshalb war ich am SchmuDo daheim in Stuggi alleine..hab bissle Faschingsmusik gehört und ein Sekt aufgemacht..und, dann in meiner angedüdelten Sektlaune kommt mir der Impuls „oh, Karlsruhe-Durlach zu wohnen wäre auch geil“…einfach so…noch nie sonst drüber nachgedacht…und genau das hab ich einfach meiner einen Freundin geschrieben und in die WA-Family-Gruppe…meine Mama meinte dann nur so: „Ja, dann fang endlich an zu suchen!“…Ich hab das einfach mal so wirken lassen….und nix gemacht…weil so richtig richtig klar, war es für mich auch nicht…aber naja…es war der erste Impuls…und ja, man sagt ja auch „kleine Kinder und Besoffene sagen die Wahrheit“…naja bei mir war’s eher angedüdelt..aber ja, ich wohne ja jetzt tatsächlich in Karlsruhe-Durlach. See the signs. Aber wird noch geiler….
Also Fasching war Anfang März…dann war ja Mitte April Ostern und naja, da war für mich klar, dass ich bis dahin schon mal nach Wohnungen geschaut haben sollte, weil naja, ich war Ostern fünf Tage bei meiner Family in KA und ja, also da kann ich, wenn ich zum 30.06.2025 ausziehen musste, also 2,5 Monate vorher nicht sagen, dass ich noch chill…und ehrlich, da hab ich dann auch nicht mehr gechillt…also da hatte ich schon so Phasen, wo ich nachts wach geworden bin und gedacht hab: „sch*** wo wohne ich eigentlich in 2,5 Monaten?
Naja, und deshalb hab ich mir gleich mal am 13.04. spontan sonntags über Vitamin B eine Wohnung in Degerloch angeguckt…also in Stuggi..und ich hab das dann mir so richtig reingeballert, dass ich halt innerhalb von 4 Tagen gleich 3 Wohnungen besichtigt hab. Alle noch in Stuggi…auch, wenn die Vergangenheit keine Macht mehr über mich hatte, war für mich klar, ich bleibe in Stuggi…aber irgendwie hat da keine Wohnung wirklich gepasst..
Also hab ich mir selbst das Limit gesetzt, dass ich bis Ende April in Stuggi schaue und dann nach Karlsruhe ausweite…meine eine Freundin dann so: „Wieso warten, kannst doch parallel machen?“ Alright, hab ich nach Ostern gemacht. Vor allem, weil ich nach Ostern auch heimgefahren bin..also nach Stuggi..und dann auf der A8 gemerkt hab „warum fahre ich überhaupt noch nach Stuttgart? Was soll das?“ Das war das erste Mal, dass ich gespürt habe, dass ich gar kein Bock mehr habe, dorthin zu fahren und dass es sich für mich irgendwie nicht mehr 100% nach Heimat angefühlt hat.
Und je mehr ich auf Immoscout geguckt habe, desto mehr hab ich gemerkt, dass ich in Stuggi die Gebiete so krass eingegrenzt hab, dass ich irgendwann nicht mal mehr bis nach Degerloch hoch ziehen wollte, sondern einfach bei mir aufm Haigst bleiben wollte…und witzigerweise in Karlsruhe mich immer mehr geöffnet habe….
Und parallel muss ich sagen, hab ich mir für mich selbst zwei Coaching-Einzelsessions gebucht, weil ich plötzlich mit Ängsten konfrontiert worden bin, die echt krass waren. Ich hab mir die vor allem gebucht, um mein Nervensystem zu beruhigen und einmal Tabularasa da zu machen, damit ich noch mehr und klarer spüre, was meine Wahrheit ist und dieser folge.
Mir war das dann auch alles zu viel, weil ich hab mir in Summe in nicht mal einem Monat alle Wohnungen reingeballert…5 in Stuggi (witzigerweise aber tatsächlich nur Degerloch und Haigst) und 7 in Karlsruhe & Umgebung. Und das alles parallel zum Business und dieser Angst „F*ck, wo wohne ich in 2 Monaten? Hab ich vllt doch ein bissle zu arg gechillt?“ Und dann einhergehend mit der Angst: „Oh toll ich bin selbstständig…was ist, wenn Vermieter lieber Angestellte wollen?“ Und „Oh toll ich schau mir große 3-Zimmer-Wohnungen für mich alleine an? Ähm, naja und das auf dem aktuellen Wohnungsmarkt, da werden vielleicht lieber Paare oder Familien bevorzugt?!“ Und ja, das ist kein Bullshit, das ist Realität. Und ja, ich hätte in jedem Moment die Wahl treffen können, dass all das ein Grund ist, warum ich alleine keine große 3-Zimmer-Wohnung bekomme, aber ich habe mir nicht erlaubt, das zu glauben…ich habe mir das nachdem mein Nervensystem beruhigt war, so transformiert:
Punkt 1: Ich bin Schöpferin. Punkt 2: Business, vor allem so wie ich es mache, ist tausend Mal sicherer für Vermieter als irgendein Job, weil wie schnell sind Jobs weg…jede normale Firma hat als Hauptziel Wachstum…mein Business für das bin ich bereit, alles zu tun, weil ich so dafür brenne, weil ich meine Arbeit so sehr liebe…und zudem schick ich halt einfach noch mein Lebenslauf mit…Porsche, Daimler im Lebenslauf, abgeschlossene Bankausbildung, 3 akademische Abschlüsse, einer davon als Jahrgangsbeste: Also mehr Sicherheit gibt es nicht. Punkt 3: Ja, dass Familien bevorzugt werden, kann ich glauben und gleichzeitig kann ich mich auch dafür entscheiden, dass Vermieter so begeistert von mir und meiner Arbeit sind, dass sie gar nicht anders können, als mich zu wollen. Und ja, ich hab mich auch kurz damit konfrontiert, dass ich plötzlich ein schlechtes Gewissen hatte, so nach dem Motto „nehme ich Familien jetzt eine Wohnung weg?“…aber wisst ihr, da hab ich gemerkt, dass ich mich an Prio 1 setzen darf…war auch ne krasse Komfortzonenerweiterung in diesem Punkt.
Kurz, ich hab mir jeden Tag gesagt: Alle wollen nur mich.
Und ja, das kann sich für den ein oder anderen überheblich anhören…aber ich sag’s euch: Das ist die größte Selbstliebe, die wir uns selbst geben können. Das sag ich den Kids & Teens auch immer wieder. Und wenn du mich und meine bisherige Lebensreise kennst, dann weißt du, dass das so zu schreiben und dann auch noch öffentlich, dass alle nur mich wollen, boah…das ist einfach nur Quantensprung für mich.
Haben mich deshalb alle gewollt? Nein…aber einige. Wollte ich alle? Nein…aber dann hab ich gewählt..eben auch wieder aus maximalen Wahlmöglichkeiten. Und ich bin geblieben und zwar in dem, wie ich es haben wollte, wenn alles möglich ist und schwupsdiwups leb ich in meiner absoluten Traumwohnung..und es wurde noch viel geiler, als ich es mir in meinen kühnsten Träumen jemals hätte vorstellen können.
Weil ich mir zusätzlich jeden Tag gesagt habe und das ist tatsächlich meine daily Affirmation, wie ich hier schon mehrmals gesagt habe: „Heute ist der geilste Tag meines Lebens!!“
Aber wie gesagt: Ich hätte auch in jedem Moment die Wahl gehabt, all die anderen Geschichten zu glauben, die mir mein Kopf da erzählt hatte….
Und genauso kann dein Kind wählen, dass es der Schöpfer aka Star seines Lebens ist und sein absolutes Traumleben leben und zwar in jedem Lebensbereich.
So und jetzt will ich noch kurz darauf eingehen, wie es denn im Detail zu Karlsruhe kam? Also im Endeffekt hab ich mir selbst gesagt, nachdem ich gemerkt habe, dass ich wie gesagt bei Stuggi auf Immoscout den Radius immer enger und bei Karlsruhe immer weiter gemacht hab und ich auch echt bei allen Besichtigungen gemerkt hab, dass das in Stuggi schon eher halbherzig war und in KA mehr Passion dahinter: „Okay, Ines, was hält dich wirklich in Stuggi? Und was willst du in KA?“ Und im Endeffekt kam dann bei mir vom Gefühl, dass „ich bleibe in Stuggi“ bedeutet „ich bleibe in meiner Komfortzone“ und „ich gehe nach Karlsruhe“ ist Erweiterung meiner Komfortzone…und das ist jetzt irgendwie auch crazy…aber wie gesagt, ich habe ja nie wirklich in Karlsruhe gewohnt, sondern nur in Rheinstetten und dennoch hatte ich auch großen Respekt davor, dass ich wieder in meine alte Identität oder so reinrutsche und alte Muster….demnach war mir auch einfach wichtig, dass ich in einer komplett neuen Gegend wohne, wo ich einfach noch nichts kannte und keinerlei Erinnerungen an die alte Ines habe…oder, wie meine Patentante es gesagt hat „die neue Ines schreibt jetzt halt Geschichte in ihrer alten neuen Heimat“…und ja, so hat es sich für mich gut angefühlt.
Und dann hab ich mich gefragt: „Was braucht eigentlich die Zukunftsversion von mir? Also die Version, die das alles in der 3D-Welt lebt, was sie in sich fühlt? Was braucht die Version von mir, die das lebt, warum sie ihr Business mit dieser Angebotsstruktur und IT-Landschaft und mit diesem Fokus aufgebaut hat?“
Und da kam einfach immer nur „Ruhe“.
Und weißt du, das wurde mir in der Woche nach dem Umzug bewusst und jetzt wird es noch abgespaceter: Also ich hab tatsächlich in Stuggi immer diese Pionier-Energie und diese Energie von „schaffe, schaffe, Häusle bauen“ gespürt und naja, in Karlsruhe hab ich irgendwie mehr Lebensfreude gespürt..also vor allem in den letzten Jahren…und naja, jetzt lieeebe ich ja Wortspiele…schauen wir uns doch mal gemeinsam die beiden Worte der Städte an…also Stuttgart….da steckt am Anfang St und am Ende art drin….zusammengesetzt bedeutet das „Start“ also Pionier-Energie, Start in ein neues Leben…so wie es bei mir halt einfach war…und Karlsruhe…da steckt halt direkt am Wortende „Ruhe“ drin…und, wenn wir uns jetzt mal angucken, wie Karlsruhe zu seinem Namen kam: Der Markgraf Karl Wilhelm ist im Hardtwald unterm Baum eingeschlafen und hatte einen Traum. Der Traum war: Hier eine Residenzstadt aufzubauen, die fächerförmig ist und für Ruhe und Wohlstand steht.
Und was hab ich gesagt, was ich nach den letzten fünf Jahren, die echt intensiv waren und in denen ich einfach mal mein Leben um 180 Grad gedreht habe, will: Ruhe und Beständigkeit. Und klar, ich liiiebe auch Wachstum, etc. und das darf auch gern weiter gehen…nur bitte mit mehr Ruhe und Beständigkeit…also ich hab zum Beispiel kein Bock mehr, dass sich next level wie Sterben meiner alten Identität anfühlt…also das kann auch softer sein…und genau das habe ich auch im Prozess der Eigenbedarfskündigung gemerkt, dass es softer war als die Kündigung beim Daimler zum Beispiel damals…kannst du auch selbst gern vergleichen…schon alleine, der Unterschied wie ich die beiden Folgen erzähle..
Aber zurück zu „Ruhe“: Also wie krass und wie magisch ist bitte das Leben?! Das Universum hat mir eigentlich 1.000 Hinweise geschickt..ich hab diese selbst ausgesprochen..aber, ich musste halt erstmal Sekt trinken, damit ich es checke..ehrlich, das war der beste Sekt meines Lebens; auch wenn es glaube ich nur 08/15 Sekt war…aber mal hier in diesem Sinne Cheers auf die Magie und Wunder des Lebens.
Sodele das war’s zu Karlsruhe.
Jetzt fragt sich sicher der ein oder andere, wie ich dann diese Wohnung bekommen habe?
Ganz normal über Immoscout…und nein, ich hab mir auch kein Premium-Account gemacht. Ich hab mich dann entschieden, dass es schnell geht und ich die für mich perfekte Wohnung einfach so bekomme.
Also im Endeffekt hab ich mir die Wohnung am 09.05. angeguckt. Das war ein Freitagabend. Ich bin dahin gekommen und es hat sich einfach nach Zuhause angefühlt…die Wohngegend..vergleichbar mit dem Haigst in Stuggi…das war das erste Mal, wo ich wirklich dachte „Ok, hier könnt ich mir vorstellen, zu wohnen“…dann war nur der Makler da. Ich dacht schon: „Oh, je 1.000 Interessenten“…der hat dann aber einfach nur zu mir gesagt: „Also, ich hab jetzt noch eine Familie als Back-Up eingeladen..aber wenn Sie die Wohnung wollen, ich denk, das passt dann schon. Also ich rede morgen mit den Vermietern und am Sonntag sage ich Ihnen Bescheid.“ Ich nach Stuggi gefahren, ihm meine Unterlagen geschickt und am Sonntagmorgen am Muttertag hatte ich einfach die Zusage für Einzug 15.06….am Freitag, den 13. hab ich die Schlüssel bekommen..da haben auch einige gesagt: „Kannst net machen“…ich so…“ach, das ist mein Glückstag“… und am 14.06. war Umzug.
Was ich damit sagen will: Wenn es so sein soll, dann ist es super easy.
Und es ist so geil, wie ich mir nicht mal im Traum hätte vorstellen können.
Aber ja, zwischenzeitlich war ich auch mal an einem Punkt, an dem ich dachte „f*ck, hab ich vielleicht doch bissle zu viel gechillt…und irgendwann dacht ich dann auch nur: „ach sch*ß drauf, irgendwo werde ich wohnen…ich bin jetzt einfach dankbar für dieses Business, das ich über alles liebe und für meine wundervollen Freunde und meine wundervolle Familie…und ich bin in den letzten fünf Jahren so krass mir selbst gefolgt, ich hab so krass an mir selbst gearbeitet, ich wurde in Eigenbedarf gekündigt..also soll ich jetzt ausziehen..und ab Tag 1 war klar, was für eine Wohnung ich will..ich geh da jetzt so so krass ins Vertrauen und das fügt sich schon….und so war’s dann auch. EINFACH MAGIC!!! Und geiler als ich jemals gedacht hätte…und am Ende auch leichter als ich jemals gedacht hätte.
Und dann war’s ganz crazy: Kaum hatte ich in Karlsruhe den Mietvertrag unterschrieben, hat sich ein Vermieter aus Stuggi bei mir per WhatsApp gemeldet..bei dem hab ich zwei Wochen vorher in eher einer Panik-Reaktion heraus mal eine Wohnung angeguckt…aber die war viiiel zu klein..und dann hab ich für mich entschieden: „Nein, das ist nicht meines“…aber 80m einfach neben meiner alten Wohnung…und dem hab ich gesagt: „Also falls die Wohnung darunter doch noch frei wird, also sich die potentiellen Nachmieter dagegen entscheiden, dann bitte an mich denken!“ So, ratet mal, was passiert ist: Ja, die potentiellen Nachmieter sind dort nicht eingezogen, weil der Vater ein lukrativeres Jobangebot in einer anderen Stadt bekommen hat…so und plötzlich hätte ich auch noch ne Wohnung aufm Haigst gehabt, die ich mir auch hätte vorstellen können…80m neben meiner alten Wohnung….das war mal ganz kurz „ähm, ok….Überforderung“..aber ich bin dabei geblieben..mein Weg ist jetzt Karlsruhe..und dann hab ich das gescreenshotted und meiner Community die Wohnung zur Verfügung gestellt….und hier meine Botschaft: Es ist verdammt wichtig, in seinen Entscheidungen zu bleiben und nicht sich dann wieder umzuentscheiden…und bei Entscheidungen meine ich nicht nur lokal, sondern auch: Wie will ich es haben, wenn alles möglich ist?“
ich bin sooo glücklich, wie ich es mir niemals hätte vorstellen können.
Ich wohne noch nicht mal einen Monat hier und ab Tag 3 hat es sich angefühlt, wie mein Zuhause und in der zweiten Woche, als würde ich hier in meiner Wohnung schon ewig leben….90m2 komplett für mich alleine…ein Traum…jedes Zimmer, Fenster in eine andere Himmelsrichtung…komplett im Grünen…Grüner geht’s gar nicht mehr…teilweise Blick über Karlsruhe…komplett neue Gegend…kannte ich vorher gar nicht…alles so wie ich es wollte. Und als add-on die wunderschönsten Sonnenuntergänge direkt vom Balkon. Die erste Woche hab ich einfach nur vor Berührung jeden Abend aufm Balkon verbracht, weil ich mich daran gar nicht sattsehen konnte. Also ich hab die für mich perfekte Wohnung.
Aber ja, die hab ich, weil ich geblieben bin. Und selbst als ich andere Zusagen hatte, diese anderen Wohnungen abgesagt hab, obwohl zu dem Zeitpunkt Anfang Mai nichts anderes in Aussicht war. Aber ich hab abgesagt, weil ich kein 100% Match gespürt hatte. Meine Mama meinte damals nur: „Bist du dir sicher? Ines, du brauchst eine Wohnung.“ Ich so: „Ja, ich fühle diese nicht zu 100% und ehrlich, ich coache Kids & Teens, dass sie leichter ihr absolutes Traumleben leben. Da ist die Basis, dass sie sich in sich zu Hause fühlen. Wenn ich mich 100% zu Hause fühle in mir und meinem Zuhause kann ich ihnen leichter diesen Coaching-Raum halten, das auch für sich zu leben.“ Und deshalb lebe ich jetzt in meiner absoluten Traumwohnung, weil ich wieder mal klarer erkannt habe, was meine Wahrheit ist und dieser gefolgt bin.
Und zum Thema, dass ich total der Wassermensch bin…ich hab hier sooo viele Seen und Freibäder…also, was ich in der ersten Woche gemacht hab, ist erstmal an den See und ins Freibad zu gehen…nachdem ich in den ersten beiden Tagen, also Sonntag und Montag einfach den Turbo eingelegt hab beim Auspacken und es dienstags schon total wohnlich ausgesehen hat….weil ich das einfach nicht abkann, dieses Chaos zu sehen…dass es aber so schnell ging, hat selbst mich überrascht…also hab ich doch magische Kräfte wie Bibi Blocksberg in mir..hex hex…haha…auch das hab ich mir so sehr gewünscht, dass es schnell geht…und ja es ging dann eben alles super schnell.
Also summa summarum: Ich hätte es mir nie so geil vorgestellt…aber ja, dahinter stehen Mut, Vertrauen ins Leben und bei sich und den Entscheidungen bleiben, egal wie crazy es ist…Nervensystem beruhigen mittels Coachings, um die Manifestationskraft noch mehr zu zum Ausdruck zu bringen…weil logisch: Ein Nervensystem, das im Alarmzustand ist, manifestiert langsamer als ein System, welches zumindest immer wieder in den Entspannungszustand kommt…nur dann können wir unsere Wünsche empfangen, weil unser Nervensystem es dann auch als sicher für uns erachtet.
Alright, ich kann weiter nur sagen: Folgt eurem Herzen, crashed eure Ängste..ich wäre jetzt nicht hier, wenn ich in meiner Komfortzone geblieben wäre…hätte ich mich damals nicht all-in für mein Business entschieden und gekündigt, würde ich jetzt vermutlich noch in Stuggi wohnen, weil ich noch bei Mercedes arbeiten würde….aber wie gesagt, es war nie ein weg-von…so lebe ich schon lange nicht mehr…ich lebe nur noch nach dem Motto: Was ist da noch alles möglich? Und wie viel geiler kann das Leben noch sein? Und wie viel leichter kann das Leben noch sein? Das ist mein einziger Fokus…und das Leben sorgt dann schon dafür und ordnet alles. Das ist das Urvertrauen, das ich habe…in jeden einzelnen Bereich meines Lebens und ich entscheide mich jeden Tag immer wieder neu dafür.
Also im Endeffekt ist das jetzt die komplette Zusammenfassung meiner letzten Podcastfolgen bzw. die Verkörperung, von dem was ich sage am realen Beispiel.
Das ist, wie ich lebe, arbeite, und noch so viel mehr. Das ist die Verkörperung in jeder einzelnen Zelle meines Körpers.
Und wenn ihr mit mir zusammenarbeiten wollt, dann findet ihr alle Infos auf der Website. Dort findest du auch den Zugang zu meinem Gratis-Kurs für Eltern und all meine Social Media Profile. Und wenn du mit mir über deine, eure individuelle Situation oder die deines Kindes quatschen willst, dann vereinbare dir einfach ein Beratungsgespräch über meine Website oder schreib mir eine Nachricht auf Instagram, Facebook oder LinkedIn oder wo auch immer.
Aber jetzt ist wirklich finito für heute..
Möge dich diese Folge inspirieren, mutig deinen Weg und den Weg deines Herzens und deiner Seele zu gehen. Es ist so viel geiler, als du es dir jemals vorstellen kannst. Ich hätte es wie gesagt auch nie gedacht, dass es so geil ist…Und so hat sich eine erstmal doofe Situation „Eigenbedarfskündigung“ in wieder eine wundervolle Schlüsselsituation und einen Wendepunkt meines Lebens gewandelt. Also, in jeder in Anführungszeichen „Scheiße“, steckt purstes Gold, purste Lebensfreude, purstes Traumleben…es ist unsere Aufgabe, das zu erkennen…
In diesem Sinne: Lasst uns zum Gold-, Wunder- & Magiefinder unseres eigenen Lebens werden. Cheers und alles Liebe auf die Wunder, Magie und das Gold in unserem Leben,
deine









