063_Was unterscheidet Coaching von Therapie?

Ines Banghard • 3. Mai 2025

063_Was unterscheidet Coaching von Therapie?

Hallo und herzlich Willkommen,

 

"Du Ines, was unterscheidet denn Coaching von Therapie? Und es muss doch schon krasse Unterschiede geben, weil warum studieren das manche Menschen teilweise über 5 Jahre und naja, als Coach kann man sich am Wochenende ausbilden lassen? Bzw. Coaching ist ja auch kein geschützter Begriff..also per se jeder kann sich ja jeder einfach Coach nennen.

 

Diese Fragen aus der Community..bzw. die Community ist hier eher meine eigene Family..nämlich meine Cousine und ihr Partner. Die beiden haben mir diese Fragen gestellt, als wir den 87. Geburtstag unseres Opas gefeiert haben.

Und deshalb nehme ich dich jetzt einfach mit in unser Gespräch. Vielleicht interessiert es dich ja auch.

 

Bevor ich dich mit ins Gespräch mit reinnehme, kurz zuallererst: Ich selbst bin keine ausgebildete Heilpraktikerin, Therapeutin oder sonst was. Ich habe auch nicht Psychologie studiert. Ich selbst hab acht verschiedene Coaching-Ausbildungen, die meisten waren kein g’schwind mal ein Kurs am Wochenende.

Und vielleicht da mal schon eingeschoben: Ich finde es nicht gut, dass Coaching in Deutschland kein geschützter Begriff ist und per se sich jeder Coach nennen kann, der das will. Warum ich das so sehe? Als Coach arbeite ich gemeinsam mit meinen Kunden an ihrer Identität. Und logisch, wenn ich mit Kids & Teens an ihrer Identität arbeite, dann wirkt sich das auf alle Lebensbereiche aus, weil alle Lebensbereiche von der eigenen Identität beeinflusst werden.

Daher nochmal: Ich finde es sogar fast schon grenzwertig, dass Coaching kein geschützter Begriff in Deutschland ist…das ist in anderen Ländern teilweise anders…aber gut..ich definiere das nicht…ich kann nur drauf aufmerksam machen…

Ich für mich kann sagen, dass ich mir von Anfang an dieser Tragweite bewusst war..und nicht nur das, weil mir war auch klar, dass wenn ich Kids & Teens coache, dass ich maßgeblich die Zukunft unseres Landes beeinflusse…und deshalb habe ich eben acht verschiedene Coaching-Ausbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen gemacht– systemisch, energetisch, spirituell und natürlich auch dieses ganze Mindset-Zeug…meine letzte Coaching-Ausbildung habe ich auch bei einer Frau gemacht, die in Deutschland als Heilpraktikerin anerkannt ist.

Ich selbst habe auch noch nie eine klassische Psychotherapie gemacht…also kann ich hier natürlich auch nicht von Erfahrungen berichten…aber gut, ich mein, 8 Coaching-Ausbildungen haben natürlich auch mit mir als Person einiges gemacht…

 

Aber jetzt bin ich schon wieder dabei, meine Meinung zu teilen..das wollte ich eigentlich noch gar nicht…anyway…it is as it is….

 

Aber jetzt mal zur Theorie..mit der ich eigentlich anfangen wollte….weil, ich finde auch immer wichtig, dass wir uns angucken, was die Theorie sagt und dann auch prüfen, ob das der Praxis standhält….also hat ja schon ein Grund, warum ich BWL mit Schwerpunkt Markt- & Kommunikationsforschung studiert habe. ;-)

 

Also schauen wir uns deshalb gemeinsam die Theorie an und was die Unterschiede von Coaching und Therapie per Definition sind.

Interessant ist, dass im Lexikon der Psychologie nach Dorsch super viele Definitionen zusammengefasst werden, was natürlich auch klar ist, weil Psychotherapie ein sehr umfassendes Gebiet ist. Und das zeigt mir auch, dass es so eineindeutig gar nicht wirklich definiert werden kann.

 

Also nach Dorsch – Lexikon der Psychologie wird Therapie definiert als: „Psychotherapie bezeichnet allg. die gezielte, professionelle Behandlung psychischer Störungen und/oder psych. bedingter körperlicher Störungen mit psychol. Mitteln. Ein zur Krankenbehandlung geeignetes Psychotherapieverfahren ist gekennzeichnet durch eine umfassende Theorie der Entstehung und Aufrechterhaltung von Krankheiten und ihrer Behandlung bzw. versch. Theorien der Entstehung und Aufrechterhaltung von Krankheiten und ihrer Behandlung auf der Basis gemeinsamer theoretischer Grundannahmen, und eine darauf bezogene psychotherap. Behandlungsstrategie für ein breites Spektrum von Anwendungsbereichen oder mehrere darauf bezogene psychotherap. Behandlungsmethoden für ein breites Spektrum von Anwendungsbereichen, und darauf bezogene Konzepte zur Indikationsstellung, zur indiv. Behandlungsplanung und zur Gestaltung der therap. Beziehung. (Quelle: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/psychotherapie)

 

Und genau aus der gleichen Quelle wird Coaching definiert als: Coaching, Unterstützung, Nachhilfe ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden und Varianten für versch. Ziele, Personen und Gruppen….. Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess.» Kennzeichen des Coaching ist die «indiv. Beratung auf der Prozessebene, d. h., der Coach begleitet bei der Entwicklung eigener Lösungen. Ausgenommen sind dabei Anliegen, die mit psych. Störungen verbunden sind». … «systematische Förderung ergebnisorientierter Problem- und Selbstreflexionen sowie Beratung zur Verbesserung der Erreichung selbstkongruenter Ziele oder zur bewussten Selbstveränderung und Selbstentwicklung». Hilfe zur Selbsthilfe

(Quelle: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/coaching)

 

Also, wenn wir das jetzt mal in einfache Sprache runterbrechen, dann behandelt Coaching gesunde und Therapie kranke Menschen.

Und schon anhand meiner Reaktion merkst du, dass ich davon irgendwie nicht wirklich was halte…weil, per se: Was ist krank und was ist gesund? Aber auch das wurde natürlich im ICD10 festgelegt… also die internationale Klassifikation von Krankheiten und Gesundheitsproblemen…aber das geht jetzt für diesen Blog zu weit.

 

Weiter zur Interpretation der Definition in einfacher Sprache: Schlussendlich behandelt Coaching die Zukunft der Menschen und Therapie die Vergangenheit. Weil, Coaching hat den Fokus auf Potentialentfaltung. Therapie hat den Fokus auf Heilung.

Und wieder kannst du in meiner Reaktion wahrnehmen, was ich persönlich davon halte.

Menschen in irgendwelche Kategorien zu stecken bzw. Coaching und Therapie so zu definieren…das ist ja pures Schubladendenken.

 

Und von Schubladendenken halte ich nichts. Und natürlich, versteh mich nicht falsch..in der Medizin ist eine Diagnose oder so natürlich wichtig, weil wie soll da sonst ein Behandlungsplan erstellt werden? Bei Körperteilen funktioniert das natürlich gut. Also Beispiel: Das ist ein Bruch und kann so heilen oder muss operiert werden.

Aber gerade bei mentalen Themen finde ich verschwimmt das halt irgendwie und ist manchmal auch nicht wirklich trennscharf…klar, Extremfälle gibt es natürlich immer…

 

Und dann: Therapie, Vergangenheit und Coaching, Zukunft. Naja, also ich geh auch im Coaching in die Vergangenheit rein und natürlich findet dann auch Heilung statt..und eine Therapie hat hoffentlich ja auch den Fokus auf die Zukunft. Weil, eins kann ich auch sagen: Nur in der Vergangenheit rumwursteln das kann man auch als Beschäftigungstherapie ansehen..also das ist einfach bei vielen Menschen wie ein Fass ohne Boden.

Und ja, zu einem gewissen Grad ist das wie gesagt super wichtig…aber wer das eben übertrieben macht, dann lähmt das und man bringt halt auch nicht wirklich die PS auf die Straße…oder um es im Coaching-Sprech zu sagen: Die Potentiale, die in einem stecken, werden nicht wirklich entfaltet, weil man eben zu sehr mit der Vergangenheit beschäftigt ist.

 

Also irgendwie hilft uns die Definition jetzt auch nicht wirklich weiter, um die Unterschiede zu erklären bzw. in der Theorie natürlich schon um Coaching und Therapie grundlegend mal einzuordnen…aber in der Praxis ist das halt nicht so trennscharf….

 

Aber ich hab mir jetzt einfach mal für diesen Blog die Mühe gemacht und mir mal das Curriculum, also den Plan vom Studienfach Psychologie angeschaut zum einen, weil es mich tatsächlich selbst interessiert hat und zum anderen, weil ich, wenn ich hier was teile und solche Fragen beantworte, nur fundierte Informationen teile.

Das war natürlich ein bissle anders in dem Familiengespräch an Opas 87. Geburtstag..logisch ist ein Kaffeeklatsch-Gespräch jetzt nicht so fundiert, wie ein Podcast oder Blog…aber die Basis ähnelt sich hier schon…

 

Und ich hab mir hier jetzt einfach mal die freiverfügbaren Informationen der Uni Tübingen angeschaut. Warum Uni Tübingen? War für mich am naheliegendsten, weil ich a) in Stuttgart wohne und b) die Uni Tübingen einen super Ruf hat.

 

Im Zuge dieser Recherche bin ich dann auch noch auf die Unterschiede Psychologe und Psychotherapeut und Psychiater gestoßen…. Ein Psychologe ist ein Mensch, der Psychologie studiert hat. Er darf keine psychotherapeutischen Behandlungen durchführen..es sei denn, er hat nach dem Studium noch zusätzlich die Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert. Und damit sie gesetzlich Versicherte behandeln dürfen, brauchen sie noch eine Approbation..also eine Urkunde haben, dass sie staatlich zugelassen sind.

Folglich ist nicht jeder Psychologe gleich ein Psychotherapeut.

Und ein Psychiater ist ein Arzt, der Medizin studiert hat. Diese dürfen dann zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, was beim Psychologen nicht der Fall ist.

 

Und wenn wir jetzt Coaching und Therapie vergleichen, wird klar, dass ein Therapeut noch viel mehr macht…

Weil logischerweise die biologischen Prozesse im Körper klar sein müssen und die Krankheitsbilder & -verläufe erkannt werden müssen: Zum Beispiel: Wann ist ein Mensch schizophren? Wann ist ein Mensch depressiv? Wann ist ein Mensch nicht mehr in der Lage alleine aus gewissen Situationen mehr rauszukommen, weil ein Mensch vielleicht wirklich stark traumatisiert ist oder alkoholabhängig oder drogenabhängig? Was sind hier die Kriterien uvm. All das kann ich ja gar nicht bewerten.

 

Und da schließen sich dann logischerweise auch die Vertiefungen im Masterstudium hinsichtlich klinischer Psychologie und noch viel mehr an.

 

Oder Psychologie hat auch viel mit Forschung zu tun…also der Interpretation von Daten und Statistik…das hatte ich jetzt natürlich in der Marktforschung auch..aber natürlich mit einem anderen Fokus.

 

Also, wenn wir das Curriculum und die Voraussetzungen betrachten, werden, meiner Meinung nach die Unterschiede gleich viel klarer als wenn wir uns nur die Definitionen anschauen.

Also um es abzukürzen: Sehr facettenreicher & vielfältiger Studiengang.

 

Und gleichzeitig..möchte ich eines ergänzen: Nur weil eine Person eine Ausbildung, ein Studium gemacht hat, ist das noch lang kein Beweis, dass die Person auch Praxiserfahrung hat.

Weil das ist natürlich nochmal ein anderer Punkt.

Aber das ist ja bei allem so..unabhängig von Coaching oder Therapie..

Deshalb ist es so, dass Erfahrung, Lebenserfahrung und Praxiserfahrung immer noch wichtiger sind als Zertifikate und Abschlüsse.

Und dennoch bin ich ein Mensch, der sagt, dass es das trotzdem braucht diese Ausbildungen, Zertifikate oder so, weil das ist sowas wie ein Fundament und die Basis..aber es bringt halt nichts das zu haben ohne diese Praxiserfahrung.

 

Aber jetzt erstmal nochmal zum Coaching und Therapie…

 

 

Deshalb mal jenseits von Theorie und Praxis, sag ich lieber, wie ich es mache:

Ich bin ja jetzt ein Mensch, der schon viel erlebt hat in seinem Leben..vielleicht kennst du mich schon länger..vielleicht auch nicht…also falls nicht, lies dir gern den Blogbeitrag „Wer ist Ines Banghard?“ durch oder scroll dich einfach mal durch die Themenvielfalt in diesem Blog durch….also per se Schocken tut mich nicht mehr so krass viel..

Aber klar, ich hab für mich auch definiert, wen ich coache und wen nicht. Ich coache zum Beispiel keine Kinder, die unter Medikamenteneinfluss stehen oder halt wirklich psychische Krankheiten haben..oder Zwangsernährung bekommen oder krasse Trauerbegleitung brauchen oder krasse traumatische Ereignisse erlebt haben…also das mach ich nicht und das darf ich auch gar nicht, weil wie gesagt ich bin Coach und kein Therapeut.

Und: Ich coache auch nicht, wenn jemand sich noch in einer narzisstischen Beziehung befindet. Also das jetzt weniger Fokus Kids & Teens…sondern eher Mamas…ab und an habe ich ja auch in der Einzelsession Eltern.

Wer sich in einer narzisstischen Beziehung befindet, den kann ich als Coach selbst nicht halten. Diese Personen und ich weiß das selbst, weil ich aus eigener Erfahrung spreche, sind wie Fähnchen im Wind…wer sich aber natürlich schon gelöst hat und ein für alle Mal damit abschließen will und weiß, dass es kein zurückgibt, den coache ich. Mehr zum Thema Narzissmus gibt es in diesem Blogbeitrag.

 

Und weißt du, gerade hier ist es einfach unglaublich wichtig, dass man sich selbst als Coach bzw. Therapeut selbst einschätzen kann, wofür man seinen Kunden den Raum zur Umsetzung halten kann. Weil nur so kann es beiden gut gehen und das Coaching bzw. die Therapie erfolgreich sein.

 

Gleichzeitig ganz klare Aussage hier und wie wir ja auch anhand der Zulassungsvoraussetzungen für Therapeuten bzw. Psychologen und Psychiater gemeinsam erarbeitet haben: Coaching ersetzt keine Therapie!!!

Und klar kann man Coaching immer ergänzend zur Therapie machen..hab ich auch schon…..ist auch super, weil der Hauptfokus bei mir auf Traumleben leben, Potentiale entfalten und PS auf die Straße bringen hat...und klar, egal, wo das Kind steht, bringt es was... aber nochmal Coaching ersetzt keine Therapie.!!!

 

 

Und damit möchte ich diesen Beitrag heute beenden. Ah, noch eine Anmerkung: Natürlich hat dieser Beitrag nicht den Anspruch gehabt, hier eine wissenschaftliche Arbeit draus zu machen. Und vielleicht gibt es auch noch viel mehr Möglichkeiten der Ausbildung und Unterschiede zwischen Coaching und Therapie…vermutlich kann man darüber sogar eine Doktorarbeit mit empirischer Analyse schreiben…mir war es jetzt wichtig, einfach mal high level die Unterschiede zu beleuchten bzw. mit dir gemeinsam zu erarbeiten.

Und gerade aufgrund dieser Tragweite, die Coaching auf das Leben von Menschen hat: Finde ich es wie gesagt sehr grenzwertig, dass Coaching kein geschützter Begriff ist und sich gefühlt jeder Coach nennen kann, der auf 3 einen Bleistift halten kann…vor allem, wenn wir uns im Vergleich die Ausbildung von Therapeuten anschauen.

Daher nochmal: Coaching ersetzt keine Therapie. Gleichzeitig Coaching ergänzend zur Therapie oder einfach so, bringt immer einen positiven Effekt.

 

Sodele und das war’s jetzt.

Wenn du mich als Coach für dein Kind willst, findest du alle Infos dazu auf meiner Website und wenn du Fragen hast, schreib mir einfach oder vereinbare dir gleich dein kostenloses Beratungsgespräch.

Ich freue mich jetzt schon darauf, dich bzw. euch kennenzulernen.



Alles Liebe,

deine

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